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Aktuelle Beiträge

Endlich Wahlfreiheit für Wallbacher und Höllerbacher Grundschüler

Eltern von Grundschülern aus Höllerbach und Wallbach können nun frei wählen, ob ihre Kinder die Lindenhofschule in Brensbach oder die Rodensteinschule in Fränkisch-Crumbach besuchen sollen.

Die Brensbacher SPD begrüßt den Kreistagsbeschluss zur Neufassung der Satzung über die Bildung von Schulbezirken. Dadurch werden Höllerbach und Wallbach zu Überschneidungsgebieten der Grundschulen Lindenhofschule Brensbach und Rodensteinschule Fränkisch-Crumbach. Familien aus Wallbach und Höllerbach bleibt somit künftig das Ringen um eine “Einzelfallentscheidung mit besonderer Begründung“ erspart. Sie dürfen nun frei wählen und ihre Kinder in der Lindenhofschule Brensbach anmelden. „Wir mussten lange auf diese Entscheidung warten“, betont Christian Senker für die Brensbacher SPD. Nun werde endlich der gängigen Praxis die letzte Hürde genommen, indem Eltern frei wählen dürfen – ohne besondere Begründungen abgeben zu müssen.

Die SPD-Fraktion hatte sich in der Vergangenheit immer wieder für diese Änderung eingesetzt. „Unser Antrag vom 12. September 2011 ist in der Brensbacher Bevölkerung auf breite Zustimmung gestoßen. Nicht nur bei den betroffenen Eltern, sondern auch bei anderen Familien mit Kindern im gleichen Alter. Schon damals forderten wir eine Änderung der bisherigen Schulbezirkszuordnung für die Grundschüler aus den Ortsteilen Wallbach und Höllerbach“, so der damalige Fraktionsvorsitzende Reiner Müller.

Die Hauptproblematik sah die SPD im Abbruch der sozialen Kontakte aus der KITA und in einem Bruch mit der pädagogischen Zielsetzung, nämlich den Kindern ein gemeinsames Vorbereitungsjahr in Abstimmung zwischen KITA und Lindenhofschule zu ermöglichen. Damals war das staatliche Schulamt leider noch nicht zu dieser Änderung bereit.
Es sei nun aber schön zu sehen, dass sich Dinge ändern können und den künftigen Grundschülern und ihren Eltern dieser Stressfaktor genommen wird.

SPD nominiert starkes Team für Brensbach

Mit 23 Kandidatinnen und Kandidaten tritt die Brensbacher SPD an, um die Gemeinde weiter voran zu bringen. Christian Senker ist Spitzenkandidat der Sozialdemokraten.

Am 9. Dezember hat der SPD-Ortsverein seine Liste beschlossen. „Wir haben ein starkes und engagiertes Team. Die breite Abdeckung des Altersspektrums ist uns ebenso gelungen, wie die Zusammenführung von neuen und bekannten Persönlichkeiten.“ teilt Christian Senker mit, erster Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Brensbach. Das Team der SPD habe somit die Belange von Familien im Blick, ebenso die Themen von jungen Erwachsenen und Senioren. Zudem sei die Liste mit sieben Frauen auf den vorderen vierzehn Plätzen ein weiteres Angebot an die Bevölkerung für eine ausgewogene Besetzung des Gemeindeparlaments.
Als Vorstandsmitglied unterstreicht Bürgermeister Rainer Müller die Vielfalt des Wahlvorschlags der SPD. „Eine starke Liste mit hoher Kompetenz! Es gibt konkrete Pläne und Ideen zur Entwicklung unserer Gemeinde, die wir mit der SPD verwirklichen können.“ so Müller.

Angeführt wird die Liste von Christian Senker. Der 28-jährige Sozialarbeiter steht für den neuen Enthusiasmus und ist hoch motiviert, die Gemeinde mit dem Team der SPD weiter voran zu bringen. Ihm folgen Sonja Maurer (Wersau) und Helmut Kaffenberger. Beide sind Mitglieder im Gemeindevorstand und kennen die Belange der Gemeinde bestens. Anja Marquardt (Affhöllerbach) ist in vielen Vereinen aktiv und Ortsvorsteherin. Reiner Müller (Nieder-Kainsbach) weiß als Informatiker vor welchen digitalen Aufgaben auch unsere Gemeinde steht. Sabine Belinga Belinga möchte nach der Umsetzung des Projekts „Trauerweg Brensbach“ nun ein Konzept für ein „Haus der Begegnung“ vorantreiben. Gordon Bock ist Biologe und hoch motiviert, die Gemeinde nachhaltiger zu gestalten und als Diplom-Verwaltungswirtin ist Daniela Rug fit in Finanz- und Haushaltsfragen. Es folgen Ortsvorsteher Folke Müller (Höllerbach), Sigrid Völker und Dr. Wilfried Bauer (beide Wersau), Nina Pohl (Höllerbach), Ewalt Eifert (Ortsvorsteher Brensbach), Gabi Kramwinkel, Roger Flath (Höllerbach), Klaus-Dieter Schmidt, Robin Hormel (Wersau), Andreas Nagelsdiek, Hermann Salg (Wersau), Tim Günneberg, Christoph Müller (Nieder-Kainsbach), Wilfried Keßler und Manuel Rug.

„Der Slogan ‚Wir packen an, für unsere Gemeinde‘ bringt die Motivation zum Ausdruck, mit der wir uns den Aufgaben der Kommunalpolitik stellen.“, stellt der Spitzenkandidat klar. In einem Workshop und mehreren Arbeitsgruppen haben die Kandidatinnen und Kandidaten ein Programm aufgestellt, für deren Umsetzung sie sich nun mit Leidenschaft einsetzen wollen. Sozialer Zusammenhalt und kulturelle Vielfalt sind dabei die Schwerpunkte. „Wir möchten mehr Raum für Gemeinschaft schaffen und Familien eine Heimat bieten.“ betont Senker. Nachhaltiges Handeln für ein „enkeltaugliches“ Brensbach sowie der verantwortungsvolle Umgang mit den begrenzten finanziellen Ressourcen seien die Grundlagen für kluge Investitionen.

Neben der Liste für die Gemeindevertretung stellt der SPD-Ortsverein auch für die Ortsteile Höllerbach, Wersau und Brensbach Wahllisten auf. „Die Ortsbeiräte sind am nächsten an den Interessen der Bürgerinnen und Bürger in ihren Wohnorten dran. Es freut mich ganz besonders, dass wir auch den Wersauern wieder ein starkes Angebot für den Ortsbeirat machen können.“ so Senker, der im Ortsteil aufgewachsen ist. In den Ortsteilen Affhöllerbach und Nieder-Kainsbach bestehen sogenannte „bunte Listen“ aus der Bevölkerung, deren Engagement die Brensbacher SPD auch ausdrücklich begrüßt.

Vorbereitung für die Kommunalwahl 2021

Im September traf sich der SPD-Ortsverein Brensbach zu einem Workshop zur Vorbereitung auf die Kommunalwahl im nächsten Frühjahr. Dabei befassten sich die teilnehmenden Frauen und Männer aus den Ortsteilen und der Kerngemeinde in Kleingruppen mit den unterschiedlichen Themenfeldern der Kommunalpolitik.

Am 14. März 2021 findet in Hessen die nächste Kommunalwahl statt. Dabei wählen die Bürgerinnen und Bürger in Brensbach eine neue Gemeindevertretung sowie in einigen Ortsteilen neue Ortsbeiräte für die Wahlperiode 2021 bis 2026.
Die Brensbacher SPD wird sich an dieser Wahl mit einer gemischten Liste aus erfahrenen und neuen, jungen Kandidatinnen und Kandidaten beteiligen. Noch gibt es ein paar freie Plätze auf der Liste der SPD für interessierte und motivierte Bürgerinnen und Bürger.

Wenn Sie sich aktiv an der Kommunalpolitik in unserer Gemeinde beteiligen möchten und Ihnen die Grundwerte der Sozialdemokratie nahe liegen, laden wir Sie gerne zu einem persönlichen Info- und Gesprächstermin ein. Wenden Sie sich einfach an unseren Ortsvereinsvorsitzenden Christian Senker oder andere Mitglieder der Brensbacher SPD.

Kontakt: christian.senker(at)spd-brensbach.de

Über die Listenaufstellung beschließt im November 2020 die Mitgliederversammlung der Brensbacher SPD.

Statement der SPD-Fraktion zu der Anfrage vom 11. September

Statement der SPD-Fraktion während der Sitzung der Gemeindevertretung am 24. September 2020 zur Anfrage der SPD vom 11. September 2020 zur Fassadengestaltung eines Wohnhauses in Brensbach.

Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrter Herr Vorsitzender,

mit dieser vorliegenden Anfrage möchten wir zur Sachlichkeit beitragen.
Wir nehmen an, dass das Thema allen bekannt ist, es wurde mittlerweile ja auch in allen möglichen Medien mehr oder weniger sachlich darüber berichtet.
Was uns erschrecken ließ, ist nicht der Streit um die Sache an sich. Dazu darf es selbstverständlich unterschiedliche Meinungen geben.
Was aber nicht in Ordnung ist, ist, dass sich einige Menschen auf der Grundlage von Halbwissen und Unwahrheiten dazu hinreißen lassen, Mitmenschen, nämlich Mitarbeiter der Verwaltung und Mandatsträger zu diffamieren und zu beschimpfen.
Was uns zu dieser Anfrage bewegt hat, ist aber die traurige Tatsache, dass im Zuge dieser Dynamik auch krasse Drohungen gefallen sind.
In Facebook hat ein Mitbürger aus Brensbach wortwörtlich geschrieben: „wird Zeit, dass die Galgeneiche wieder ihren ehemaligen Zweck erfüllt. Ich trete auch freiwillig die Stühle um.“

Nun ist dies leider Ausdruck einer gesellschaftlichen Entwicklung, die hauptsächlich in den sozialen Medien zugenommen hat. Dennoch sollte es uns alle wachrütteln, dass auch wir in Brensbach nicht davor gefeit sind. Wir wissen mittlerweile, wie schnell Worten Taten folgen können.

Positiv ist, dass, nachdem der besagte Kommentar gemeldet wurde und wir uns klar dagegen positioniert haben, diese Person aus der Facebook-Gruppe entfernt wurde.
Wir hätten uns aber gewünscht, dass auch andere Mitbürger darauf reagieren. Unabhängig davon, wie man zur Sache an sich stehen mag.
Wir hätten uns auch gewünscht, dass Sie, Herr Dr. Volz, als derjenige der den Beitrag gepostet hat, auf diese Art und Weise der Kommentierung reagieren.
Nun möchten wir Ihnen aber keineswegs etwas unterstellen und es mag sein, dass man nicht alle Kommentare unter seinem Beitrag wahrnimmt.
Kritisieren müssen wir aber doch, wenn Mandatsträger in wichtiger Funktion Kommentare liken wie: „Korinthenkackerrei, wie mit Tools bei Kuhls. Ekelhafter Bürokraten Mist“.
Nun darf ja jeder seine Meinung äußern. Aber es sind aus unserer Sicht genau diese abfälligen Kommentare, die den Weg für schlimmere ebnen.
Zumal wir uns doch erst eine Woche davor in diesem Gremium sehr sachlich und zielführende mit „Tools bei Kuhls“ befasst haben.
In der Gemeindevertretersitzung vom 22. August 2019 haben wir uns alle dem „hessischen Plädoyer für ein solidarisches Zusammenleben“ angeschlossen. Dieses sollten wir nun gemeinsam mit Leben füllen.

Wie gesagt: Mit dieser Anfrage möchten wir eine öffentliche und sachliche Aufklärung unterstützen und zum sozialen Frieden in unserer Gemeinde beitragen.
Vielen Dank.

Für die SPD-Fraktion
Christian Senker