Ausbau „In der Reffe“ beendet

Der für die innerörtlichen Verkehrsbeziehungen wichtige Verbindungsweg von der Ortsmitte zum Gemeindezentrum konnte in diesem Jahr fertiggestellt werden.
Da es sich hierbei um einen erstmaligen Ausbau handelte, mussten entsprechend unserem Ortsrecht die erschlossenen und bebaubaren Grundstücksflächen mit herangezogen werden.

Die Erschließungsbeitragssatzung sieht eine Kostenumlage von 90 Prozent auf die Anlieger vor. Verständlicherweise waren einige Grundstückseigentümer, die ihre Flächen nur gärtnerisch nutzen und in absehbarer Zeit keine Bauabsichten haben, an einem Ausbau der Straße nicht wirklich interessiert.
Da jedoch in den letzten Jahren viele Grundstücke „In der Reffe“ mit Wohngebäuden bebaut wurden und weitere Baumaßnahmen angekündigt sind, war es notwendig, den ortsüblichen Standard für eine Erschließungsanlage herzustellen.

Die an den üblichen Marktpreisen orientierte Kostenschätzung, einschließlich Planung und Bauleitung, ergab zu erwartende Ausbaukosten von 200.000 Euro.
Durch geschicktes Projektmanagement konnten die tatsächlich entstandenen Kosten letztlich auf ca. 165.000 Euro gesenkt und somit auch die Erschließungsbeiträge für die Anlieger reduziert werden.

Die Wohnstraße „In der Reffe“ zeigt sich nun als ortstypische, mit naturfarbenem Pflaster belegte, reine Anliegerstraße. Ihre Verbindungsfunktion für Radfahrer und Fußgänger von der Ortsmitte zum Gemeindezentrum unterstreicht zusätzlich ihre Bedeutung für die innerörtliche Infrastruktur.
Das Mischgebiet Reffe als ruhiger, gut erschlossener Bereich eröffnet nun weitere günstige und ortsnahe Bebauungsmöglichkeiten.

Foto: Gila Hanssen / pixelio

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