Klimawandel und die Folgen für das Gersprenzgebiet

„2050 wird im Einzugsbereich der Gersprenz im Sommer 40 Prozent weniger, im Winter 40 Prozent mehr Regen fallen“, sagt Matthias Sottong vom Wasserverband Gersprenzgebiet voraus.
Das betrifft ein Flusssystem, das sich ohnehin durch „extrem schnelle Hochwasserscheitel“ auszeichnet. Zudem wird sich durch fortschreitende Erwärmung die Vegetation in dem 515 Quadratkilometer großen Gebiet verändern, was Folgen für die Landwirtschaft hat, und die Zunahme von Unwettern wird die Kosten für die Beseitigung der Schäden in die Höhe treiben.

In den Ausschüssen der Brensbacher Gemeindevertretung hatte das für Brensbach zuständige Forstamt über Auswirkungen des Klimawandels auf den heimischen Wald berichtet. Es wurde vereinbart, dass im Frühjahr 2009 eine Begehung stattfinden soll.

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