SPD Brensbach trauert um Willi Riedel

Im Rahmen einer Mitgliederversammlung gedachten die Brensbacher Sozialdemokraten dem kürzlich verstorbenen Willi Riedel. Der plötzliche und unerwartete Tod des Brensbacher Ehrenbürgermeisters war Grund zu großer Trauer für die Parteimitglieder. Willi Riedel verstarb in der Nacht zum Sonntag, den 13. Oktober 2019, im Alter von 79 Jahren. Am 1. November wäre er 80 Jahre alt geworden.

Bereits 1967 ist Willi Riedel in die SPD eingetreten und ihr bis zuletzt über 50 Jahre treu geblieben. Diese Treue würdigten die Anwesenden wie auch seine politischen Erfolge und den überaus engagierten Einsatz für die Gemeinde Brensbach. Als Amtsvorgänger von Rainer Müller und Hans-Georg Stosiek hatte Willi Riedel von 1972 bis 1997 fast 25 Jahre das Heft des Handelns in der Hand. Zu seinen größten Erfolgen gehörten dabei unter vielen Weiteren, die Umsetzung der Gebietsreform 1972 und die Integration der heutigen Ortsteile in die Großgemeinde Brensbach, die Gründung des Abwasserverbands Obere Gersprenz oder der Aufbau der bis heute innigen Freundschaft zur französischen Partnergemeinde Ezy-sur-Eure.

In der Trauerrede betonte Christian Senker als Vorsitzender der SPD Brensbach auch Willi Riedels Verdienste für die Sozialdemokratie in der Gemeinde und darüber hinaus. Wie der Vorsitzende ausführte waren nach Willi Riedels Amtsantritt viele Brensbacher neu in die SPD eingetreten, um sich kommunalpolitisch für Ihre Gemeinde zu engagieren.

Wir werden uns in Dankbarkeit an Willi Riedel erinnern und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.