Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Odenwälder!

Ich wünsche Ihnen alles Gute für das neue Jahr, Gesundheit, Zufriedenheit sowie die Erfüllung all Ihrer persönlichen Wünsche und Ziele.

Für mich persönlich beginnen nun spannende Wochen. Am 15. März 2015 ist Landratswahl in unserem schönen Odenwaldkreis. Ich bewerbe mich für dieses wichtige Amt, ich werbe um Ihr Vertrauen.

Der Odenwaldkreis muss wieder zu einer Politik des Vertrauens und der Sachlichkeit zurückfinden. Dafür stehe ich mit meiner Person!
Im Odenwaldkreis muss es wieder gelingen, dass alle an einem Strang ziehen. In unserem Kreis ist es wichtig und unabdingbar, alle einzubeziehen, auch diejenigen, die eine andere Meinung vertreten. Für diese Politik des Miteinanders stehe ich!
Im Odenwaldkreis müssen wieder die Ziele und Visionen im Vordergrund stehen, die uns und unsere Region voranbringen. Das traue ich uns gemeinsam zu!

Ich freue mich auf einen intensiven Austausch mit Ihnen und auf Ihre Ideen und Anregungen.

Herzlichst,

Ihr
Frank Matiaske,
Bürgermeister der Stadt Breuberg
und Landratskandidat im Odenwaldkreis

Die Brensbacher Wähler haben sich bei der Europawahl 2014 tendenziell verhalten wie die Mehrheit der deutschen Wahlberechtigten. Die SPD gewinnt Stimmen hinzu und wird stärkste Kraft in Brensbach, während andere etablierte Parteien zum Teil kräftig verlieren.

Im Vergleich zur letzten Europawahl vor fünf Jahren konnten die Brensbacher Sozialdemokraten um 4,2 Prozentpunkte zulegen. Die Wählerinnen und Wähler aus Brensbach bestimmten damit die SPD mit 32,1 Prozent der abgegebenen Stimmen zur stärksten politischen Kraft in der Gersprenzkommune.

Während CDU und Grüne moderate Verluste hinnehmen müssen, verliert die FDP massiv Wähler und kommt nur noch auf 3,6 Prozent. Die CDU wird mit einem Stimmenanteil von 27,3 Prozent zweitstärkste Kraft. Auf Anhieb erreicht die europakritische AfD in Brensbach 11,1 Prozent der Stimmen und wird damit noch vor den Grünen (10,4 Prozent) drittstärkste Partei in der Gemeinde. Wie in übergeordneten Verwaltungsebenen verlieren Parteien am rechten politischen Rand erfreulicherweise auch in Brensbach an Einfluss.

Das Interesse an der Europawahl stieg zwar erheblich, jedoch liegt die Wahlbeteiligung mit 44,4 Prozent unter der bei Bundes-, Landes- oder Kommunalwahlen.

Die Brensbacher Sozialdemokraten bedanken sich bei ihren Wählerinnen und Wählern.

Foto: Rainer Sturm / pixelio

Rainer Müller ist am Sonntag zum neuen Bürgermeister von Brensbach gewählt worden. Er konnte 51,1 Prozent der Stimmen auf sich vereinen und wird nun Nachfolger von Hans-Georg Stosiek.

Die Wählerinnen und Wähler bestimmten damit einen kompetenten und erfahrenen Mann aus ihrer Mitte zum Gemeindeoberhaupt, den die Brensbacher SPD im vergangenen Jahr mit großer Mehrheit zum Bürgermeisterkandidaten nominiert hatte.
Rainer Müller engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich für Brensbach. Zudem ist er seit 2008 Vorsitzender der Gemeindevertretung und kennt die Gegebenheiten vor Ort genau. Er tritt nun die Nachfolge von Hans-Georg Stosiek an, der im Juni in Ruhestand geht.
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Bei einer sehr gut besuchten Mitgliederversammlung der Brensbacher SPD am Dienstag, den 27. August 2013 stand die Nominierung eines Kandidaten für das Bürgermeisteramt auf der Tagesordnung. Der Vorstand des SPD Ortsvereins hatte sich bereits einstimmig für Rainer Müller ausgesprochen und schlug ihn nun den Mitgliedern als Kandidat vor. Weitere Bewerbungen wurden nicht eingereicht.

Nachdem Rainer Müller sein Programm vorgestellt hatte, wurde er in geheimer Wahl einstimmig zum Kandidaten gewählt. In einer begeisternden Rede zeigte er sodann auf, welche Schwerpunkte er als Bürgermeister setzen will und wie er die dann auf ihn zukommenden Aufgaben bewältigen möchte. Sein Wahlmotto „Zukunft gestalten – Miteinander, Füreinander“ zeigt, dass er die Bürgerinnen und Bürger der Großgemeinde Brensbach verstärkt in die gemeindliche Entwicklung einbeziehen wird. Der permanente Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern ist ihm wichtig, ebenso das Wohl der Familien und die Weiterentwicklung und Ausdehnung der gewerblichen Betriebe. Ein großes Anliegen ist ihm auch die pädagogische und professionelle Betreuung der Kinder, der Jugendlichen und der Senioren.

Ortsvereinsvorsitzender Klaus-Dieter Schmidt dankte Rainer Müller für seine Kandidatur und gratulierte ihm zu dem hervorragenden Wahlergebnis.