SPD für zukunftsfähige Kindertagesstätten – Gebührenanhebung ist unerlässlich

Die drei gemeindlichen Kindertagesstätten in Brensbach, Wersau und Nieder-Kainsbach zeichnen sich durch eine moderne Ausstattung, attraktive und flexible Öffnungszeiten, ein breites Angebot und hoch qualifiziertes Personal aus.

Für die SPD stehen die Kindertagesstätten schon immer im Mittelpunkt und mit ihrer vorausschauenden Politik haben die Brensbacher Sozialdemokraten in den letzten Jahren die Weichen für die Zukunft gestellt. Deshalb ist es kein Zufall, dass unsere Einrichtungen schon jetzt die ab Ende 2012 von der Hessischen Landesregierung geforderten Kriterien der Mindestverordnung für Kindertagesstätten erfüllen. Die dafür erforderliche personelle Besetzung und die räumlichen Voraussetzungen sind in den Brensbacher KITAs gewährleistet. Die Aufnahme von Kindern unter drei Jahren in Brensbach und Nieder-Kainsbach sowie die Hortbetreuung von Grundschulkindern in Brensbach und Wersau erleichtern den Eltern wesentlich die heutigen Anforderungen an die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Diese hohe Qualität, die für das Kindeswohl und die Erfordernisse im Bereich frühkindlicher Bildung notwendig ist, hat natürlich ihren Preis. Selbstverständlich können die Kosten von knapp einer Million Euro jährlich nicht von den Eltern über die Gebühren kostendeckend erhoben werden.

Die SPD sieht hier die Solidarität aller Bürger in der Pflicht: Einen großen Teil der Kosten übernimmt deshalb die Gemeinde Brensbach. Für das Jahr 2012 wird dies immerhin ein Betrag von rund 700.000 Euro sein, der den Haushalt als Ausgabe belastet.

Die Hortbetreuung, also die Betreuung der Grundschüler in den Kindergärten vor und nach dem Schulunterricht als eigentlich originäre Aufgabe des Kreises, ist der Brensbacher SPD wichtig. Das für die Familien so bedeutsame Angebot der Hortbetreuung soll als freiwillige Leistung aufrechterhalten werden. Es darf nicht einer durch die von CDU und FDP geführten Landesregierung verschuldeten kommunalen Finanzknappheit zum Opfer fallen.

Wie von der Kommunalaufsicht gefordert, mussten daher die Gebühren in etwa kostendeckend angepasst werden. Zwar hat dies eine spürbare Anhebung der Gebühren zur Folge, sichert den Familien jedoch weiter dieses Angebot.

Unter den Gesichtspunkten der geforderten Konsolidierung des Haushalts und in Aussicht stehender Lohnerhöhungen im Tarifbereich ist eine Anhebung der Kindergartengebühren mit Augenmaß nun unerlässlich. Die Qualität der Tagesstätten in unserer Großgemeinde wird somit nicht nur erhalten, sondern auch fortgeschrieben.

Nach der letzten Erhöhung im Jahr 2004 hat die Gemeindevertretung daher eine Erhöhung der Gebühren beschlossen. Dabei wurde von der SPD, mit einer nun für alle einheitlich geltenden Gebühr von 25 Euro je Stunde, auf eine gerechte Belastung für die Familien geachtet.

Um die Kindergärten weiterhin zukunftsfähig zu gestalten, unterstützt die SPD außerdem eine jährliche Prüfung dieser Gebühren, um gegebenenfalls eine rechtzeitige Anpassung vornehmen zu können und so zukünftig große Anhebungen zu vermeiden.

Foto: Klicker / pixelio

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