Freie Grundschulwahl für Höllerbacher und Wallbacher Schulanfänger

Seit 40 Jahren pendeln Höllerbacher und Wallbacher Grundschulkinder mit dem Bus zur Rodensteinschule in Fränkisch-Crumbach. Unterwegs können sie vielleicht noch in Brensbach ehemaligen Spielgefährten aus KITA-Zeiten zuwinken.

Seit 40 Jahren führen betroffene Eltern Verhandlungen mit dem Schulamt, um dem Kind den Besuch der Brensbacher Grundschule zu ermöglichen – und resignieren in Anbetracht der Machtlosigkeit gegenüber den oft bis zuletzt hinhaltenden Stellungnahmen der Schulträger.
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Ausbau „In der Reffe“ beendet

Der für die innerörtlichen Verkehrsbeziehungen wichtige Verbindungsweg von der Ortsmitte zum Gemeindezentrum konnte in diesem Jahr fertiggestellt werden.
Da es sich hierbei um einen erstmaligen Ausbau handelte, mussten entsprechend unserem Ortsrecht die erschlossenen und bebaubaren Grundstücksflächen mit herangezogen werden.

Die Erschließungsbeitragssatzung sieht eine Kostenumlage von 90 Prozent auf die Anlieger vor. Verständlicherweise waren einige Grundstückseigentümer, die ihre Flächen nur gärtnerisch nutzen und in absehbarer Zeit keine Bauabsichten haben, an einem Ausbau der Straße nicht wirklich interessiert.
Da jedoch in den letzten Jahren viele Grundstücke „In der Reffe“ mit Wohngebäuden bebaut wurden und weitere Baumaßnahmen angekündigt sind, war es notwendig, den ortsüblichen Standard für eine Erschließungsanlage herzustellen.

Die an den üblichen Marktpreisen orientierte Kostenschätzung, einschließlich Planung und Bauleitung, ergab zu erwartende Ausbaukosten von 200.000 Euro.
Durch geschicktes Projektmanagement konnten die tatsächlich entstandenen Kosten letztlich auf ca. 165.000 Euro gesenkt und somit auch die Erschließungsbeiträge für die Anlieger reduziert werden.

Die Wohnstraße „In der Reffe“ zeigt sich nun als ortstypische, mit naturfarbenem Pflaster belegte, reine Anliegerstraße. Ihre Verbindungsfunktion für Radfahrer und Fußgänger von der Ortsmitte zum Gemeindezentrum unterstreicht zusätzlich ihre Bedeutung für die innerörtliche Infrastruktur.
Das Mischgebiet Reffe als ruhiger, gut erschlossener Bereich eröffnet nun weitere günstige und ortsnahe Bebauungsmöglichkeiten.

Foto: Gila Hanssen / pixelio

Klares Nein zu Friedhofsschließungen

Während der Debatte über die Anhebung der Friedhofsgebühren zogen die beiden Oppositionsfraktionen im Brensbacher Gemeindeparlament die Schließung von Friedhöfen in kleineren Ortsteilen in Betracht – und das aus rein finanziellen Gründen.

Die SPD-Fraktion hat diesem Ansinnen energisch widersprochen und wird einer Schließung von Friedhöfen nicht zustimmen. Wir vertreten vielmehr die Auffassung, dass ein solch sensibles Thema nicht nur unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten diskutiert werden darf.
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Friedhofsgebühren – Teure letzte Ruhe?

Kann ich meine eigene Beerdigung eigentlich noch bezahlen? Diese Sorge beschäftigt viele Einwohnerinnen und Einwohner nach Diskussionen über die Einführung von höheren Friedhofsgebühren.

Um es vorwegzunehmen: Beerdigungen bleiben auch in Zukunft würdevoll und für jeden bezahlbar. Dafür hat sich die Brensbacher SPD-Fraktion eingesetzt. Natürlich muss die Gemeinde Brensbach die Begräbniskosten und die Kosten für die Pflege der Friedhöfe weiterberechnen. Genauso wie der Bestatter, der Steinmetz oder die Tageszeitung die erbrachten Dienstleistungen in Rechnung stellt, die im Zusammenhang mit einem Trauerfall entstehen.
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SPD für zukunftsfähige Kindertagesstätten – Gebührenanhebung ist unerlässlich

Die drei gemeindlichen Kindertagesstätten in Brensbach, Wersau und Nieder-Kainsbach zeichnen sich durch eine moderne Ausstattung, attraktive und flexible Öffnungszeiten, ein breites Angebot und hoch qualifiziertes Personal aus.

Für die SPD stehen die Kindertagesstätten schon immer im Mittelpunkt und mit ihrer vorausschauenden Politik haben die Brensbacher Sozialdemokraten in den letzten Jahren die Weichen für die Zukunft gestellt. Deshalb ist es kein Zufall, dass unsere Einrichtungen schon jetzt die ab Ende 2012 von der Hessischen Landesregierung geforderten Kriterien der Mindestverordnung für Kindertagesstätten erfüllen. Die dafür erforderliche personelle Besetzung und die räumlichen Voraussetzungen sind in den Brensbacher KITAs gewährleistet. Die Aufnahme von Kindern unter drei Jahren in Brensbach und Nieder-Kainsbach sowie die Hortbetreuung von Grundschulkindern in Brensbach und Wersau erleichtern den Eltern wesentlich die heutigen Anforderungen an die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
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Wir packen an, für unsere Gemeinde.