SPD Brensbach gratuliert der katholischen Gemeinde Mater Dolorosa

Die SPD Brensbach gratuliert der katholischen Gemeinde Mater Dolorosa zu ihrem 50jährigen Jubiläum. In seiner Predigt im festlichen Gottesdienst am 13. Dezember 2008 hatte Bruder Paulus aus Dieburg Bezug auf die Wurzeln der Gemeinde durch die Heimatvertriebenen genommen und aufgefordert das christliche Bekenntnis offen zu vertreten.
Die SPD wünscht der katholischen Gemeinde mit ihrem Engagement in der Gemeinde Brensbach eine erfolgreiche Zukunft.

Kurznachrichten aus unserer Gemeinde

Für dringende Reparaturen von Kanalrohrbrüchen in Wersau und Nieder-Kainsbach wurden Aufträge vergeben.

Von der Investitionsbank Hessen ist ein Zuwendungsbescheid zum Grundstückserwerb im Rahmen der Dorferneuerung in Nieder-Kainsbach über einen Betrag von 99.484 Euro eingegangen.

Die Brennholzpreise werden nach Rücksprache mit dem Forstamt für 2008/2009 wie folgt festgelegt: Buche: 60 Euro/m, Eiche 55 Euro/m, Kiefer wird nicht angeboten.

Sieben 145 Meter hohe Windkrafträder an der Grenze zu Brensbach?

Dieter Strathe von der Firma juwi schlug den im Lengfelder Feuerwehrhaus versammelten Gemeindevertretern ein ganz konkretes Projekt vor: die Errichtung von sieben Windrädern im Märkerwald zwischen Ober-Klingen und dem Brensbacher Ortsteil Mummenroth. Hierbei würden sicherlich einiges an Waldbeständen sterben müssen.

Für den Standort sind Anlagen des deutschen Herstellers „Enercon“ im Gespräch. Es handelt sich um einen neuen Typ der Zwei-Megawatt-Klasse, sozusagen ein „Rolls Royce“ unter den Windenergieanlagen, vom friesischen Hersteller fürs deutsche Binnenland konzipiert und dort geeignet, bis zu 1250 Haushalte mit Strom zu versorgen.

Vier Millionen Euro kostet das Stück, ist im Gegensatz zum Rolls Royce getriebelos und damit besonders wartungsarm. Die „E 82“ hat einen über 100 Meter hohen Mast, und an der Nabe sind 45 Meter lange Rotorblätter befestigt – macht einen Propellerdurchmesser von 90 Meter. Damit ist der Kölner Dom nur 12 m höher als die jeweils sieben Windräder, besitzt aber dafür nur zwei Türme.

Detlev Biltz zum SPD-Kandidaten für die Bundestagswahl gekürt

Detlev Blitz aus Höchst im Odenwald, 50 Jahre alter Geschäftsführer der Behinderteneinrichtung Integra, wird bei der nächsten Bundestagswahl für die SPD ins Rennen gehen. Er setzte sich am Donnerstagabend in der Groß-Umstädter Stadthalle mit einem deutlichen Stimmergebnis von 71,9 Prozent gegen zwei Mitbewerber durch. Über 200 Delegierte entschieden in geheimer Wahl, wer die SPD in den Bundestagswahlkampf führen soll. Blitz war bereits im September einstimmig auf dem Parteitag der Odenwälder Sozialdemokraten vorgeschlagen worden.

Der studierte Germanist und Politikwissenschaftler engagiert sich seit über 15 Jahren im Kreistag des Odenwaldkreises und war bis zu seiner Wahl in den Kreisausschuss Vorsitzender des Ausschusses für soziale Angelegenheiten, Jugend und Sport im Kreistag. Blitz ist Geschäftsführer der gemeinnützigen Gesellschaft für soziale Arbeit, der Integra GmbH in Erbach, die unter anderem auch den Supermarkt „CAP“ in Höchst initiiert hat. Rund 30 behinderte Menschen haben hier einen Arbeitsplatz gefunden.

Der Bundestagswahlkreis 187 (früher 188) besteht aus dem Odenwaldkreis, dem Ostteil Darmstadt-Dieburgs und der Südspitze des Landkreises Offenbach.

Wir packen an, für unsere Gemeinde.